Seminare für Kindergärten
Bewegung wirkt Wunder
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Thema Bewegung
Bewegung ist nicht isoliert zu betrachten, sondern als zentraler Bestandteil lebensrelevanter Momente. Auch Ankleiden oder Spielen bedeuten Bewegung, nicht nur das Laufen und Gehen. Bewegung ist Körpersprache und sie ist essenziell für unsere Beziehung zur Welt, vom Bewegungsfluss über den Gedankenfluss bis hin zu Kreativität, Sprache und Phantasie.
Jedes Kind hat aus sich selbst heraus einen natürlichen Drang zur Bewegung. Wird das Kind seinem Entwicklungsstand und seiner Fähigkeit gemäß unterstützt, ist das die beste Basis für körperliche Zufriedenheit und Integrität. Der Erzieher benötigt sowohl Wissen als auch Fingerspitzengefühl, um das Kind dabei weder zu unterfordern noch zu überfordern. Beides schafft Frustration und kann Konflikte hervorrufen. Durch Bewegung lernt das Kind buchstäblich, was es heißt, später mit beiden Beinen im Leben zu stehen.
Sich verlieren, um sich zu finden
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Thema Spiel
Jedes Kind ist mit großem Vermögen geboren. Dieses zu erkennen, es zu bewahren und zu fördern liegt mit in unser Hand.
Dieses Seminar dient der umfassenden Darstellung meines entfaltungspädagogischen Ansatzes. Jeder Mensch, jedes Kind verfügt über enorme schlummernde Potenziale. Sie sind das Urvermögen, dessen Grundlage zum Teil schon in der Schwangerschaft gelegt wurde. Wir widmen uns den Bedingungen, die zur Entfaltung dieses Urvermögens beitragen. Ausgehend von der vorgeburtlichen Entwicklung schlagen wir hier eine Brücke vom rein Fachlichen zum Menschlichen. Jedes Kind ist von Geburt an wie es ist. In der Entfaltungspädagogik lernen wir, zu Kindern eine echte und belastbare Beziehung aufzubauen. Wir lernen, Kinder in ihrer besonderen Individualität anzuerkennen, sie auf ihrem Weg so anzunehmen, wie sie sind und sie zu unterstützen. Wir erfahren, was Kindsein eigentlich ausmacht und können Kinder so viel besser verstehen.
Hürden als Chance begreifen
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Lösung klassischer Konflikte
Wiederkehrende Schwierigkeiten bei alltäglichen Dingen sind nicht selten. Sie stressen aber nicht nur das Kind, sondern auch den Erzieher.
Wird hier nicht gegengesteuert, kann das schnell zu Frustrationen, Erschöpfung und genereller Demotivation führen.
Solch klassische Konflikte haben oftmals einen stereotypischen Verlauf. Um diese Konflikte auf ein Minimum zurückzuführen oder zu umgehen, müssen tiefere Zusammenhänge verstanden werden. Solange das Kind als Aggressor und nicht als hilflos wahrgenommen wird, entsteht eine Gegnerschaft, aus der es kaum ein Entrinnen gibt. Erst wer ein tieferes Verständnis für die entwicklungsbedingten, kognitiven Möglichkeiten des Kindes sowie für die Notwendigkeit einer Beruhigung über eine Verbindung mit dem Kind entwickelt, kann solche Situationen souverän deeskalieren und das Schiff in ruhigere Gewässer steuern.
Das sehe ich aber ganz anders!
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Dialog mit den Eltern
Treffen Eltern und Pädagogen aufeinander, treffen oft unterschiedlichste Interessen, Bedürfnisse und Sichtweisen aufeinander. Je besser beide Seiten in der Lage sind, einen Perspektivwechsel vorzunehmen, desto reibungsloser wird die Kommunikation auf zwischenmenschlicher und inhaltlicher Ebene. Viele Konfrontationen lassen sich auf Missverständnisse oder auf eine einseitige Blickrichtung zurückführen. Wenn diese Hürden genommen werden können, lassen sich Spannungen oftmals vermeiden und sachliche Lösungen finden.
Für Erzieher ist es enorm wichtig, auf Augenhöhe mit Eltern zu kommen und souverän zu bleiben. Ein Perspektivwechsel in der Elternrunde macht es möglich. So kann ein fruchtbarer Dialog zustande kommen, der von gegenseitiger Wertschätzung getragen wird und in dem beide Seiten in die Lage versetzt werden, einander zuzuhören und voneinander zu lernen.
Dieser Kurs ist auch als Tagesseminar buchbar!
Wunder gibt es immer wieder
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Achtsamkeit in der Sprache
Sind wir gestresst und gehetzt im Umgang mit Kindern, schlägt sich das auf unsere Stimme und auf das, was wir sagen, nieder. Wenn wir nicht in unserer Mitte sind, fällt es uns manchmal schwer, das einzelne Kind zu sehen und respektvoll mit ihm umzugehen.
In diesem Seminar lernen wir, Kindern zuzuschauen, tief zuzuhören und ihnen mittels Sprache Raum und Orientierung zu geben. Wir erkennen, welche Sprache es braucht, um Kindern achtsam zu begegnen. Wenn wir unsere Sprache und Stimme behutsam und bedacht einsetzen, wirkt sich das rückwirkend sogar positiv auf unsere eigene Haltung aus. Mittels bewusst gewählter Sprache und reflektierter Stimmführung lassen sich heikle Situationen entschärfen und direkt in gelungene Interaktionen verwandeln. Eine Erfahrung, von denen Kinder ihr Leben lang profitieren können.
Vom Gehorsam zur Verantwortung
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Freiheit und Grenzen
Fast alle Kitas haben in ihren pädagogischen Konzepten stehen, dass sie Kinder auf ihrem Weg begleiten möchten, stark, selbstbewusst und verantwortungsbewusst zu werden. Doch im Alltag ist es herausfordernd, eine ganze Gruppe von Kindern zu begleiten und so entspannt zu halten, damit Bildung überhaupt stattfinden kann.
Der Kurs vermittelt, wie Gruppen ganz ohne Anpassungs- und Erwartungsdruck entspannt bleiben können. Er zeigt Wege auf, Freiheit, Individualität, Grenzen und Gruppenbetreuung miteinander in Einklang zu bringen. Welche Grenzen braucht es, um Kindern Sicherheit zu geben? Kann Freiheit überfordern? Bin ich manchmal überfordert und muss Verantwortung abgeben?
Dieser Kurs ist auch als Tagesseminar buchbar!
Begegnung ist mehr als Beziehung
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Kindern etwas geben, das bleibt
Erziehung ist in vieler Munde und sie ist oft mit hehren Zielen verbunden. Doch hochfliegende Ideale sind die eine Sache und das lebendige Kind vor einem ist die andere. Denn das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Dieser Kurs hinterfragt, wie Begegnungen entstehen können, von denen Kinder ein Leben lang zehren. Im Kern geht es um die ausgewogene Balance zwischen gelungener Begegnung und Herausforderung und um die Wahrung von Authentizität, Integrität und Gleichwürdigkeit. Wie kann ich echte Begegnung ermöglichen? Und was hat sie mit mir zu tun?
Dieser Kurs ist auch als Tagesseminar buchbar!
Mit Händen die Welt be-greifen
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JH Entfaltungsatelier® werden
Kinder verbringen heute viel Zeit mit Medien jeglicher Art und haben nur wenig Kontakt mit anregungsreichen und realen Umgebungen und Materialien. Das Erspüren und Hantieren mit sinnlich erfahrbaren, natürlichen Materialien wie Holz, Ton, Erde oder Sand spielt nur noch eine geringe Rolle. Darunter leidet das Be-greifen der Welt, die uns umgibt.
Das Seminar trägt dazu bei, diesen Mangel an konkreten Umwelt und Umgebungserfahrungen gezielt zu beheben. Es ermutigt Einrichtungen dazu, sich zum kreativen Entfaltungsatelier zu entwickeln, in denen Kinder alle möglichen Materialien, Werkzeuge und Spielräume vorfinden. Es erläutert, wie Werkstätten so gestaltet werden können, dass die Lernenden eine Umgebung haben, in der sie aktiv werden und Selbstwirksamkeit in unterschiedlichsten Erfahrungsfeldern erfahren können.